Die Aufgabe der Erfindung ist die Vereinfachung des Speicherns von Bildern, die gewünschte Kompositionen aufweisen, mit einer geeigneten Frequenz während einer Operation zum automatischen Speichern von Bildern. Eine Schwellwertbedingung, die zur Bestimmung hinsichtlich der Ausführung einer automatischen Bildsteuerung verwendet wird, wird erstellt. Dann wird ein Grad an Entsprechung mit einer Komposition für jedes einiger oder sämtlicher der Frames erhalten, die aufeinanderfolgend als Bilddaten auf der Zeitachse erscheinen. Wenn die Komposition eines Frames die erstellte Schwellwertbedingung erfüllt, wird bestimmt, dass die Bilddaten, die diesem Frame entsprechen, zu speichernde Bilddaten sind.
Die vorliegende Technologie betrifft eine Bildverarbeitungsvorrichtung, ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Programm und insbesondere ein technisches Gebiet der automatischen Standbildspeicherung.
In den letzten Jahren sind Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Digitalfotokameras und Digitalvideokameras, in weitverbreiteten Gebrauch gekommen, und viele von ihnen weisen eine Funktion des automatischen Optimierens der Fokussierung und der Belichtung entsprechend einer Bildaufnahme-Szene auf. Eine Kompositionseinstellung bei einer Bildaufnahme beruht jedoch immer noch in hohem Maß auf den Fertigkeiten eines Benutzers, und es ist somit insbesondere schwierig für einen Anfänger, der keine Kenntnisse bezüglich einer Kamera besitzt, ein Bild mit einer guten Komposition aufzunehmen.
Außerdem wurde eine Technologie zum Beispiel zum Detektieren eines Lächelns oder dergleichen eines Menschen und zum automatischen Durchführen einer Standbildaufnahme ebenfalls vorgeschlagen.
Die oben angeführte Patentschrift 1 legt eine Technologie bezüglich einer automatischen Standbildaufnahme offen, bei der die Frequenz der Standbildaufnahme entsprechend der Absicht eines Benutzers oder einem Zustand einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie z. B. Batteriebetrieb, verändert wird.
Die oben angeführte Patentschrift 2 legt eine Technologie offen, bei der bei einer automatischen Standbildaufnahme verhindert wird, dass Bilder mit einem im Wesentlichen gleichen Gegenstandsinhalt oder einer im Wesentlichen gleichen Komposition in einer großen Anzahl aufgenommen werden.
Die automatische Standbildaufnahme dient zum Beispiel der Durchführung der Detektion eines menschlichen Gesichts, der Bestimmung eines Lächelns und der Bestimmung einer Gesichtsgröße oder dergleichen aus Frames von aufgenommenen Bilddaten eines Gegenstands, die mittels der Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Bildsensor erfasst werden, und zum Extrahieren und zum Speichern von Bilddaten in einem Frame, das ein geeignetes Bild aufweist, als Standbild. In der vorliegenden Spezifikation wird zum Zweck der Beschreibung eine solche automatische Standbildaufnahme als "automatische Standbildspeicherung" bezeichnet.
Methoden in einem Fall des Durchführens einer automatischen Standbildspeicherung umfassen einen Fall, in dem eine Bilderzeugungsvorrichtung auf einem Tilt-Kopf montiert ist, und einen Fall, in dem ein Benutzer eine Bilderzeugungsvorrichtung mit der Hand hält.
In einem Fall, in dem eine Bilderzeugungsvorrichtung auf einem Tilt-Kopf montiert ist, der sich automatisch in die Blickrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung bewegt, ermöglicht eine automatische Steuerung eine Einstellung der Blickrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung so, dass ein Bild eines Gegenstands eine gewünschte Komposition aufweist, wobei der Ort und der Blickwinkel, in dem ein Bild aufgenommen wird, begrenzt sind.
Beim Durchführen einer automatischen Standbildaufnahme in einem Zustand, in dem ein Benutzer eine Bilderzeugungsvorrichtung mit der Hand oder dergleichen hält, ohne einen Tilt-Kopf zu verwenden, ist es möglich, eine automatische Standbildspeicherung in verschiedenen Situationen durchzuführen. Es gibt jedoch viele Fälle, in denen ein gespeichertes Standbild keine bevorzugte Komposition aufweist, obwohl dies von den Fertigkeiten des Benutzers abhängig ist.
In einem Fall, in dem Standbilder automatisch ohne Zutun eines Benutzers gespeichert werden, ist es für den Benutzer wünschenswert, dass eine moderate Anzahl von Standbildern gespeichert wird und diese Bilder von guter Qualität sind. Es sei darauf hingewiesen, dass das gleiche in einem Fall gilt, in dem eine automatische Videospeicherung angenommen wird.
Daher liegt der vorliegenden Offenlegung die Aufgabe zugrunde, eine Technologie zu schaffen, bei der bei der automatischen Bildspeicherung Bilder mit hoher Qualität, deren Speicherungsfrequenz (die Anzahl von gespeicherten Bildern) in gewissem Maß mit der Absicht eines Benutzers in Einklang steht und deren Komposition nicht nur hinsichtlich des Zustands eines Lächeln eines Menschen oder dergleichen geeignet ist, erhalten werden.
Eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Technologie weist auf: eine Schwellwertsetzeinheit, die so ausgeführt ist, dass sie eine Schwellwertbedingung für eine Ausführungsbestimmung einer Bildspeicherung entsprechend einer Komposition setzt; und eine Bildspeicherungsbestimmungseinheit, die so ausgeführt ist, dass sie in einem Fall, in dem eine Komposition in einem Frame die Schwellwertbedingung erfüllt, die von der Schwellwertsetzeinheit gesetzt wird, bestimmt, dass Bilddaten, die dem Frame entsprechen, zu speichernde Bilddaten sind.
Bei dieser Ausführung ist es möglich, automatisch ein Frame mit einem Bild, das eine gute Komposition aufweist, aus den aufeinanderfolgenden Frames zu bestimmen, die als Video oder Live-Ansicht dienen.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann in einem Fall, in dem die Komposition in dem Frame die Schwellwertbedingung erfüllt, die von der Schwellwertsetzeinheit gesetzt wird, die Bildspeicherungsbestimmungseinheit entsprechend einer Bestimmung einer weiteren Bedingung bestimmen, dass Bilddaten des Frames zu speichernde Bilddaten sind.
Das heißt, dass es durch ein weiteres Beurteilen einer weiteren Bedingung zusätzlich zu der Komposition möglich ist, automatisch ein Frame mit einer bestmöglichen Qualität als Bild zu bestimmen.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung kann eine Score-Berechnungseinheit aufweisen, die so ausgeführt ist, dass sie sämtliche oder einen Teil von aufeinanderfolgenden Frames, die für eine Score-Berechnung vorgesehen sind, als Frames annimmt und einen Score berechnet, der als Bewertungswert für eine Komposition eines Bilds für die Frames dient, die für die Score-Berechnung vorgesehen sind. In einem Fall, in dem der Score, der von der Score-Berechnungseinheit für ein bestimmtes Frame berechnet wird, die Schwellwertbedingung erfüllt, die von der Schwellwertsetzeinheit gesetzt wird, kann die Bildspeicherungsbestimmungseinheit bestimmen, dass Bilddaten, die dem Frame entsprechen, zu speichernde Bilddaten sind.
Das heißt, dass bestimmt wird, ob Bilddaten eines Frames für eine bevorzugte Komposition relevant sind und ein Score, der den Grad an Relevanz angibt, berechnet wird.
Bei der Bildverarbeitungseinheit ist es wünschenswert, dass die Score-Berechnungseinheit in der Lage ist, eine Verarbeitung zum Berechnen von Scores auf der Basis einer Vielzahl von Kompositionen durchzuführen.
Zum Beispiel gibt es verschiedene bevorzugte Kompositionen für ein Standbild. Daher wird eine Vielzahl von Kompositionen als Basis zum Berechnen eines Scores verwendet.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann die Score-Berechnungseinheit eine Komposition zur Verwendung als Basis für die Score-Berechnung entsprechend dem Bildinhalt eines Frames auswählen und einen Score für jede einer oder einer Vielzahl von Kompositionen, die ausgewählt worden sind, berechnen.
Es gibt eine wünschenswerte Komposition oder eine geeignete Komposition entsprechend dem Bildinhalt, zum Beispiel dem Typ des Gegenstands oder dergleichen. Beispiele umfassen eine Komposition, die in einem Fall geeignet ist, in dem eine Person ein Gegenstand ist, und eine Komposition, die in einem Fall geeignet ist, in dem eine Landschaft und dergleichen ein Gegenstand ist. Somit wird durch Auswählen einer Komposition zur Verwendung bei einer Score-Berechnung entsprechend dem Bildinhalt eines Frames der Grad an Relevanz für eine Komposition, die für den Bildinhalt geeignet ist, berechnet.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann die Bildspeicherungsbestimmungseinheit beurteilen, ob ein Maximalwert aus den Scores, die von der Score-Berechnungseinheit für ein bestimmtes Frame auf der Basis der Vielzahl von Kompositionen berechnet werden, einen Schwellwert einhält, der von der Schwellwertsetzeinheit gesetzt wird.
Wenn mindestens ein Score die Schwellwertbedingung erfüllt, kann dieses Frame als für eine bestimmte Komposition relevant bewertet werden. Somit wird beurteilt, ob ein Score, der der Maximalwert ist, die Schwellwertbedingung erfüllt.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann als Bestimmung der weiteren Bedingung die Bildspeicherungsbestimmungseinheit bestimmen, ob ein Score eines Zielframes nahe an einem Spitzenwert eines Score-Werts liegt, der in einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Frames variiert.
Das heißt, dass es ohne bloßes Speichern von Frames, deren Scores die Schwellwertbedingung erfüllen, als Standbilder ermöglicht wird, ein Frame, dessen Score in der Nähe eines Spitzenwerts liegt, aus denselben auszuwählen.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann als Bestimmung der weiteren Bedingung die Bildspeicherungsbestimmungseinheit bestimmen, ob ein Bild eines Zielframes im Fokus liegt.
Das heißt, dass ohne bloßes Speichern von Frames, deren Scores die Schwellwertbedingung erfüllen, als Standbilder verhindert wird, dass ein außerhalb des Fokus liegendes Bild als Standbild gespeichert wird.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann als Bestimmung der weiteren Bedingung die Bildspeicherungsbestimmungseinheit bestimmen, ob ein Zielframe ein Bild aufweist, in dem sich ein interessierender Gegenstand gerade bewegt.
Das heißt, dass ohne bloßes Speichern von Frames, deren Scores die Schwellwertbedingung erfüllen, als Standbilder verhindert wird, dass ein Bild, das als unscharf angesehen wird, als Standbild gespeichert wird.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann als Bestimmung der weiteren Bedingung in einem Fall, in dem ein Zielframe ein Bild aufweist, in dem sich ein interessierender Gegenstand gerade bewegt, die Bildspeicherungsbestimmungseinheit eine Verschlussgeschwindigkeit bei der Bildaufnahme des Frames bestimmen.
Das heißt, dass ohne bloßes Speichern von Frames, deren Scores die Schwellwertbedingung erfüllen, als Standbilder in einem Fall, in dem ein Bild, das wahrscheinlich unscharf ist, dieses als Standbild gespeichert wird in einem Fall, in dem beurteilt werden kann, dass es keine Unschärfe in einer Verschlussgeschwindigkeits-Situation gibt.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann die Schwellwertsetzeinheit die Schwellwertbedingung entsprechend einer Operationseingabe variabel setzen.
Wenn die Schwellwertbedingung strikt einzuhalten ist, verringert sich die Frequenz der Standbildspeicherung, und wenn die Schwellwertbedingung leicht zu erfüllen ist, erhöht sich die Frequenz der Standbildspeicherung. Daher wird ermöglicht, die Frequenz in Abhängigkeit von der Absicht eines Benutzers hinsichtlich des Grads an Frequenz, mit der der Benutzer eine Standbildspeicherung durchzuführen wünscht, einzustellen.
Bei der Bildverarbeitungsvorrichtung kann, nachdem von der Bildspeicherungsbestimmungseinheit bestimmt worden ist, dass Bilddaten, die einem bestimmten Frame entsprechen, zu speichernde Bilddaten sind, verhindert werden, dass die Bildspeicherungsbestimmungseinheit bestimmt, dass Bilddaten, die einem Frame während einer Standby-Zeit entsprechend einem Schwellwert, der von der Schwellwertsetzeinheit gesetzt wird, zu speichernde Bilddaten sind.
Das heißt, dass in einem Fall, in dem Bilddaten, die einem bestimmten Frame entsprechen, gespeichert werden, eine Speicherung danach während einer vorbestimmten Standby-Zeit nicht durchgeführt wird. In diesem Fall ist die Standby-Zeit entsprechend der gesetzten Schwellwertbedingung.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung kann eine Anzeigesteuereinheit aufweisen, die so ausgeführt ist, dass sie bewirkt, dass Bilddaten von Frames, die entlang einer Zeitachse aufeinanderfolgend sind, auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und bewirkt, dass Kompositionsinformationen in das Bild eingeblendet angezeigt werden.
Das heißt, dass ein aufgenommenes Bild in einem Zustand angezeigt wird, der den Grad an Bewertung des Bildinhalts desselben in Bezug auf eine spezifische Komposition darlegt.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung kann eine Anzeigesteuereinheit aufweisen, die bewirkt, dass Bilddaten von Frames, die entlang einer Zeitachse aufeinanderfolgend sind, auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und bewirkt, dass ein Score jedes Frames und Informationen über die Schwellwertbedingung angezeigt werden.
Das heißt, dass einem Benutzer dargelegt wird, ob der Score die Schwellwertbedingung erfüllt.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung kann eine Anzeigesteuereinheit aufweisen, die bewirkt, dass Bilddaten von Frames, die entlang einer Zeitachse aufeinanderfolgend sind, auf einem Anzeigebildschirm angezeigt werden, und bewirkt, dass ein vergrößertes Bild als Führung zum Anpassen eines Bildinhalts mit einer spezifischen Komposition angezeigt wird.
Zum Beispiel wird ermöglicht, einen Benutzer mit einem vergrößerten Bild so zu führen, dass der Benutzer das Zentrum eines Hauptgegenstands leicht mit dem Zentrum eines Musters, das als Komposition dient, übereinbringen kann.
Ein Bildverarbeitungsverfahren gemäß der vorliegenden Technologie wird von einer Operationsverarbeitungsvorrichtung ausgeführt, wobei das Bildverarbeitungsverfahren umfasst: einen Schwellwertsetzschritt zum Setzen einer Schwellwertbedingung für eine Ausführung einer Bestimmung einer Bildspeicherung entsprechend einer Komposition; und einen Bildspeicherungsbestimmungsschritt zum Bestimmen, in einem Fall, in dem eine Komposition eines Frames die Schwellwertbedingung erfüllt, die in dem Schwellwertsetzschritt gesetzt wird, dass Bilddaten, die dem Frame entsprechen, zu speichernde Bilddaten sind.
Entsprechend ist es möglich, ein Standbild, das eine geeignete Komposition aufweist, durch die Operation zur automatischen Standbildspeicherung zu erhalten.
Ein Programm gemäß der vorliegenden Technologie ist ein Programm, das bewirkt, dass eine Operationsverarbeitungsvorrichtung eine Verarbeitung jedes der oben beschriebenen Schritte durchführt.
Dieses Programm ermöglicht es der Operationsverarbeitungsvorrichtung, eine Bildverarbeitung, die für die automatische Standbildspeicherung geeignet ist, durchzuführen.
Gemäß der vorliegenden Technologie ist es möglich, eine automatische Bildspeicherung durchzuführen, bei der Bilder mit einer bevorzugten Komposition ohne Zutun eines Benutzers erhalten werden und die Frequenz der Bildspeicherung ebenfalls bis zu einem gewissen Grad gemäß dem Wunsch eines Benutzers realisiert wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Effekte nicht als Einschränkung verstanden werden dürfen, sondern jeder Effekt sein können, der in der vorliegenden Offenlegung beschrieben ist.
Nachstehend wird eine Ausführungsform in der folgenden Reihenfolge beschrieben.
Es sei darauf hingewiesen, dass eine Ausführungsform beschrieben wird, die sich auf eine Technologie einer automatischen Standbildaufnahme, -speicherung (automatische Standbildspeicherung), Auswahl eines Frames aus aufeinanderfolgenden Frames und Speicherung des Frames als Standbilddaten und insbesondere eine Technologie zum Auswählen eines Frames mit einer geeigneten Komposition bezieht.
Frames beziehen sich auf Frames, die Bilder bilden, welche als Video dienen und entlang einer Zeitachse aufeinanderfolgend sind. Beispiele umfassen Frames, die als Bilddaten dienen, welche entlang der Zeitachse aufeinanderfolgend sind und von einem Bildsensor aufgenommen werden, und Frames mit aufeinanderfolgenden Bilddaten, die als Video dienen, das aus einem externen Gerät geliefert wird.
Zum Beispiel wird die automatische Standbildspeicherung gemäß einer Ausführungsform in einer Situation durchgeführt, in der Bilddaten von aufeinanderfolgenden Frames, die von einem Bildsensor aufgenommen werden, das heißt Framedaten, die als Video dienen, erhalten werden. Zum Beispiel kann die automatische Standbildspeicherung in einem Zustand, in dem eine Bildaufnahme durch einen Bildsensor kontinuierlich als automatischer Aufnahmemodus durchgeführt wird, oder einem Verschluss-Standby-Zustand (einem Zustand, in dem eine Live-Ansicht erzeugt wird, so dass ein Benutzer einen Gegenstand überwachen kann) in einem normalen manuellen Aufnahmemodus durchgeführt werden.
Es wird ferner angenommen, dass eine Situation, in der Bilddaten von aufeinanderfolgenden Frames auf im Wesentlichen gleiche Weise aus einem Bildsensor erhalten werden, während einer Videoaufnahme auftritt und es ferner einen Fall gibt, in dem die Standbildspeicherung während der Videoaufnahme durchgeführt wird.
Ferner wird auch angenommen, dass die automatische Standbildspeicherung in einer Situation durchgeführt wird, in der Bilddaten von aufeinanderfolgenden Frames, die als Video dienen, aus einem externen Gerät geliefert werden.
Eine Bildverarbeitungsvorrichtung
Außerdem ist eine Bilderzeugungsvorrichtung
Ferner bezieht sich eine Komposition auf eine Bildschirmkonfiguration, wobei hauptsächlich die Position eines interessierenden Gegenstands in einem Frame berücksichtigt wird. Ob eine Komposition geeignet ist, wird entsprechend dem Abstand zwischen einer idealen Position eines interessierenden Gegenstands, die für einen Betrachter, der ein Frame betrachtet, komfortabel ist, und einem tatsächlichen interessierenden Gegenstand bewertet.
Die Bildverarbeitungsvorrichtung
Mit Bezug auf eingegebene Bilddaten Din gibt diese Bildverarbeitungseinheit
Als Bilddaten Din werden Bilddaten von jeweiligen Frames, die entlang einer Zeitachse aufeinanderfolgend sind, das heißt, Framedaten, die ein Video bilden, geliefert. Diese Bilddaten Din können durch eine Bildaufnahme mittels eines nicht gezeigten Bildsensors erhalten werden oder können als Videodaten aus einem externen Gerät übertragen werden.
Mit Bezug auf die jeweiligen Frames, die als Bilddaten Din geliefert werden, oder intermittierende Frames berechnet die Score-Berechnungseinheit
In einem Fall des Verwendens der Hinomaru-Komposition als Basis wird zum Beispiel ein Bewertungswert als Hinomaru-Komposition, zum Beispiel ein Bewertungswert des Grads an Relevanz für die Hinomaru-Komposition für ein Bild eines Frames, das für eine Verarbeitung vorgesehen ist, quantifiziert.
Insbesondere führt die Score-Berechnungseinheit
Die Schwellwertsetzeinheit
Ein Schwellwert ist ein Wert, der mit einem Score, der von der Score-Berechnungseinheit
In einem Fall, in dem der Score, der von der Score-Berechnungseinheit
Das heißt, dass zuerst bestimmt wird, ob das Frame, das für eine Verarbeitung vorgesehen ist, ein Frame ist, das auf der Basis der Schwellwertbedingung für den Score als Standbild zu speichern ist. Dann wird in einem Fall, in dem die Schwellwertbedingung erfüllt ist, bestimmt, ob das Frame weiterhin auf der Basis einer Bestimmung einer weiteren Bedingung als Standbild zu speichern ist.
Die Bestimmung einer weiteren Bedingung bezieht sich auf eine Bestimmung eines Fokussierungszustands, eine Bestimmung, ob der Score-Wert um einen Spitzenwert herum liegt, eine Bestimmung, ob das Bild keine Unschärfe aufweist, und dergleichen.
In einem Fall, in dem die Bildspeicherungsbestimmungseinheit
Die Bildverarbeitungsvorrichtung
In Schritt S2 erfasst die Bildverarbeitungsvorrichtung
In Schritt S3 führt die Bildverarbeitungsvorrichtung
In Schritt S4 prüft die Bildverarbeitungsvorrichtung
In einem Fall, in dem die Schwellwertbedingung erfüllt ist, treibt die Bildverarbeitungsvorrichtung
Wenn die Operation zur automatischen Standbildspeicherung beendet ist, schließt die Bildverarbeitungsvorrichtung
Dieser Prozess von
Entsprechend ist es möglich zu bestimmen, dass ein Standbild, das eine Komposition mit einer hohen Qualität aufweist, für die automatische Standbildspeicherung zu speichern ist. Des Weiteren kann durch variables Setzen der Schwellwertbedingung die Frequenz einer Speicherung als Standbild eingestellt werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass bei der Konfiguration von
Nachstehend werden anhand eines Beispiels der Bilderzeugungsvorrichtung
Die Bilderzeugungsvorrichtung
Wie in
Das optische System
Der Bildwander
Dieser Bildwandler
Die Geschwindigkeit des elektronischen Verschlusses des Bildsensors in dem Bildwandler
Die Ansteuerungseinheit
Die Digitalsignalverarbeitungseinheit
Zum Beispiel umfasst die Digitalsignalverarbeitungseinheit
Die Vorverarbeitungseinheit
Die Synchronisationseinheit
Die YC-Erzeugungseinheit
Die Auflösungsumwandlungseinheit
Die Codec-Einheit
Die Anzeigedatenerzeugungseinheit
Diese Anzeigedaten, die als Live-Ansicht dienen, sind grundsätzlich Daten jedes Frames, die als aufgenommene Bilddaten dienen, welche einer Auflösungsumwandlung in der Auflösungsumwandlungseinheit
Des Weiteren führt die Anzeigedatenerzeugungseinheit
Die Bildanalyseeinheit
Des Weiteren kann die Bildanalyseeinheit
Des Weiteren führt die Bildanalyseeinheit
Die Fokussierungsverarbeitungseinheit
Es sei darauf hingewiesen, dass jede der Anzeigedatenerzeugungseinheit
Die Steuereinheit
Wenn die CPU ein Programm ausführt, das in dem ROM, dem Flashspeicher oder dergleichen gespeichert ist, wird diese Bilderzeugungsvorrichtung
Der RAM wird für eine temporäre Speicherung von Daten, Programmen und dergleichen als Arbeitsbereich bei verschiedenen Typen der Datenverarbeitung der CPU verwendet.
Der ROM und der Flashspeicher (nichtflüchtige Speicher) werden zur Speicherung von Anwendungsprogrammen für verschiedene Operationen, Firmware und dergleichen zusätzlich zu einem Betriebssystem (operating system – OS) für die CPU zum Steuern jeder Einheit und einer Inhaltsdatei, wie z. B. einer Bilddatei, verwendet. Insbesondere wird bei dem vorliegenden Beispiel ein Programm zum Ausführen einer Verarbeitung zur automatischen Standbildspeicherung ebenfalls gespeichert.
Eine solche Steuereinheit
Außerdem umfasst in einem Fall der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit
Die Anzeigesteuereinheit
Die Anzeigeeinheit
Diese Anzeigeeinheit
Die Operationseinheit
Diese Operationseinheit
Als Steuereinrichtungen an dem Gehäuse sind eine Wiedergabemenü-Aktivierungstaste, eine Entscheidungstaste, eine Vierwege-Steuereinrichtung, eine Abbruchtaste, ein Zoomtaster, ein Schiebetaster, eine Verschlusstaste (Auslösetaste) und dergleichen vorgesehen.
Des Weiteren können verschiedene Operationen von einer Bildschirmtastfeldoperation durch Verwendung eines Bildschirmtastfelds und von Icons, eines Menüs und dergleichen, die auf der Anzeigeeinheit
Die Speicherungseinheit
Eine Bilddatei wird zum Beispiel in einem Format, wie z. B. Joint Photographic Experts Group (JPEG), Tagged Image File Format (TIFF) oder Graphics Interchange Format (GIF) gespeichert.
Die tatsächliche Form der Speicherungseinheit
Des Weiteren kann bei dem vorliegenden Beispiel ein Programm zum Ausführen einer Verarbeitung zur automatischen Standbildspeicherungsfunktion in der Speicherungseinheit
Die Kommunikationseinheit
Zum Beispiel führt die Kommunikationseinheit
Außerdem kann die Kommunikationseinheit
Die Sensoreinheit
Des Weiteren können ein Beleuchtungssensor, der eine externe Beleuchtung für eine Belichtungseinstellung oder dergleichen detektiert, und ferner ein Entfernungsmesssensor, der einen Abstand zu dem Gegenstand misst, vorgesehen sein.
Des Weiteren gibt es auch einen Fall, in dem ein Zoomobjektivpositionssensor, der die Position des Zoomobjektivs in dem optischen System
Des Weiteren gibt es auch einen Fall, in dem ein Sensor, der einen Blendenöffnungsgrad einer mechanischen Iris (Blendenöffnungsmechanismus) detektiert, als Sensoreinheit
Jeder der verschiedenen Sensoren der Sensoreinheit
Ein Überblick über eine automatische Standbildspeicherungsoperation, die in der Bilderzeugungsvorrichtung
Für Bilddaten von aufeinanderfolgenden Frames, die von dem Bildwandler
Zum Beispiel wird beim Anvisieren eines Hauptgegenstands in dem Rahmengitter eines Frames, zum Beispiel ein Gesicht in einem Fall des Durchführens einer Gesichtsdetektion, ein Score, der den Grad an Relevanz für eine spezifische Komposition angibt, berechnet.
Zuerst wird bestimmt, ob dieser Score eine Schwellwertbedingung erfüllt. Ein Frame, das die Schwellwertbedingung nicht erfüllt, wird nicht für eine Standbildspeicherung vorgesehen.
Die Schwellwertbedingung wird zum Beispiel mittels einer Benutzeroperation variabel gesetzt. Wenn die Schwellwertbedingung strikt einzuhalten ist, verringert sich die Frequenz, mit der eine Standbildspeicherung durchgeführt wird, und wenn die Schwellwertbedingung leicht zu erfüllen ist, erhöht sich die Frequenz der Standbildspeicherung.
Dann wird ein Frame, das einen guten Score aufweist, das heißt, einen Score aufweist, der die Schwellwertbedingung erfüllt, den folgenden Bedingungsbestimmungen 1) bis 3) unterzogen.
Es sei darauf hingewiesen, dass Faktoren, aufgrund derer der Gegenstand im Fokus liegt, das Drücken des Verschlusses über den halben Weg/den ganzen Weg durch einen Benutzer, Autofokussierung (AF), kontinuierliche AF, manuelle Fokussierung und dergleichen umfassen.
In einem Fall, in dem diese Bedingungen erfüllt sind, wird dieses Frame für eine Standbildspeicherung vorgesehen und wird eine Speicherungssteuerung ausgeübt.
Zuerst zeigt
In einem Fall des Startens einer automatischen Standbildspeicherung treibt die Steuereinheit
Beispiele umfassen einen Fall, in dem ein Benutzer eine Operation zum Durchführen einer automatischen Standbildsteuerung während einer Videoaufnahme durchführt, oder auch in einem Fall, in dem keine Videoaufnahme speziell durch geführt wird, einem Fall, in dem ein Benutzer eine Operation zum Anweisen einer automatischen Standbildspeicherung durchgeführt hat.
In dem Fall des Startens einer Standbildspeicherung setzt die Steuereinheit
Der Schwellwert wird mit einem Score verglichen, wie oben beschrieben worden ist, und die Frequenz der Standbildspeicherung kann in gewissem Maß mittels des Schwellwerts eingestellt werden.
Bei der automatischen Standbildspeicherung kann der Benutzer einen Modus hinsichtlich des Grads der Frequenz auswählen, mit der Standbilder aus Videoframes aufzunehmen sind. Zum Beispiel wählt der Benutzer "hoch", "mittel", "niedrig" oder dergleichen im Voraus als Modus der Frequenz der Standbildspeicherung mittels einer vorbestimmten Operation. Die Steuereinheit
Des Weiteren bezieht sich das Zeitintervall unter der Annahme, dass ein Standbild zu speichern ist, auf eine Standby-Zeit, bis ein Frame als nächstes Standbild ausgewählt wird. Wenn Frames auf der Basis eines Scores und einer weiteren Bedingung als Standbilder ausgewählt werden, tritt möglicherweise ein Fall ein, in dem viele Bilder mit im Wesentlichen gleichem Bildinhalt in aufeinanderfolgenden Frames als Standbilder gespeichert werden. Somit wird in einem Fall, in dem ein bestimmtes Frame als Standbild gespeichert wird, die nächste Standbildspeicherung danach während der Standby-Periode nicht durchgeführt.
Dieses Zeitintervall ist entsprechend dem oben beschriebenen Modus der Frequenz und ist zum Beispiel auf alle 10 Sekunden gesetzt im Fall einer "niedrigen" Frequenz, 6 Sekunden im Fall einer "mittleren" Frequenz, 3 Sekunden im Fall einer "hohen" Frequenz und dergleichen.
Wenn der Schwellwert und das Zeitintervall gesetzt worden sind, führt die Steuereinheit
In Schritt S103 wird ein Frame spezifiziert, das für eine Verarbeitung zum Bestimmen, ob es als Standbild zu speichern ist, vorgesehen ist. In einem Fall, in dem sämtliche der Frames, die von dem Bildwandler
Wenn ein bestimmtes Frame als Verarbeitungsziel gesetzt worden ist, prüft die Steuereinheit
Dann treibt in einem Fall, in dem ein Gesicht in dem Bild dieses Frames vorhanden ist, die Steuereinheit
Bei der Kompositionsbestimmungsverarbeitung für einen Menschen in Schritt S105 vergleicht die Steuereinheit
Außerdem vergleicht bei einer Landschaftskompositionsbestimmungs-Verarbeitung in Schritt S106 die Steuereinheit
In Schritt S107 bewirkt die Steuereinheit
Zum Beispiel werden verschiedene Bilder, Icons, vergrößerte Bilder und dergleichen zu diesem Zeitpunkt in eine Live-Ansicht eingeblendet angezeigt. Anzeigenbeispiele werden nachstehend beschrieben.
In Schritt S108 bestimmt die Steuereinheit
In Schritt S109 beurteilt die Steuereinheit
In einer Periode bis zur Beendigung der automatischen Standbildspeicherungsoperation verzweigt sich der Prozess in Schritt S110 in Abhängigkeit davon, ob eine Standbildspeicherung in dem vorhergehenden Schritt S108 ausgeführt worden ist. Wenn keine Standbildspeicherung ausgeführt worden ist, kehrt der Prozess zu Schritt S103 zurück, um auf im Wesentlichen gleiche Weise eine Verarbeitung an dem nächsten Frame durchzuführen.
In einem Fall, in dem eine Standbildspeicherung unmittelbar zuvor ausgeführt worden ist, geht der Prozess von Schritt S110 zu S111 weiter, um zu warten, bis das oben beschriebene Zeitintervall abgelaufen ist. Es sei darauf hingewiesen, dass die Zeitzählung des Zeitintervalls zum Beispiel zum Zeitpunkt des Ausführens einer Standbildspeicherungssteuerung in Schritt S108 gestartet werden kann. Dann kehrt der Prozess während der Standby-Zeit zu Schritt S109 zurück, um zu warten, bis die Zeit abgelaufen ist, und wenn die Standby-Zeit abgelaufen ist, kehrt der Prozess zu Schritt S103 zurück. In diesem Fall werden Frames während der Standby-Periode in und nach Schritt S104 nicht zur Verarbeitung vorgesehen und werden Frames zu und nach dem Zeitpunkt, zu dem die Standby-Periode abgelaufen ist, nacheinander als Frames gesetzt, die für eine Verarbeitung vorgesehen sind.
Die Steuereinheit
In einem Fall, in dem anhand des Bildanalyseergebnisses für das Zielframe geprüft worden ist, dass es ein Gesichtsbild (einen Mensch) gibt, und das Gesichtsbild ein nach vorn gerichtetes Bild ist, treibt die Steuereinheit
Des Weiteren treibt in einem Fall, in dem anhand des Bildanalyseergebnisses für das Zielframe geprüft worden ist, dass es ein Gesichtsbild (einen Mensch) gibt und das Gesichtsbild nicht nach vorn gerichtet ist, die Steuereinheit
Des Weiteren treibt in einem Fall, in dem anhand des Bildanalyseergebnisses für das Zielframe geprüft worden ist, dass es zwei Gesichtsbilder (zwei Menschen) gibt und die Gesichtsbilder nach vorn gerichtete Gesichtsbilder sind, die Steuereinheit
Die Bestimmung in Schritt S206, ob die Gesichter nach vorn gerichtet sind, macht erforderlich, dass beide der zwei nach vorn gerichtet sind, und in einem Fall, in dem nicht bestimmt wird, dass ein Gesicht der beiden nach vorn gerichtet ist, wird keine Score-Berechnung durchgeführt. Somit ist in einem Fall eines Frames, bei dem die zwei Personen nach vorn gerichtet sind, die Möglichkeit einer Standbildspeicherung gegeben.
Ein solches Beispiel, bei dem dann, wenn zum Beispiel eines von ihnen nach vorn gerichtet ist, der Prozess zu Schritt S207 weitergeht, ist jedoch auch denkbar.
Des Weiteren treibt in einem Fall, in dem anhand des Bildanalyseergebnisses für das Zielframe geprüft worden ist, dass es drei oder mehr Gesichtsbilder (drei oder mehr Menschen) gibt und die Gesichtsbilder nach vorn gerichtete Gesichtsbilder sind, die Steuereinheit
Auch in diesem Fall macht die Bestimmung in Schritt S208, ob die Gesichter nach vorn gerichtet sind, erforderlich, dass die Gesichtsorientierungen sämtlicher von ihnen nach vorn gerichtet sind, und in einem Fall, in dem nicht beurteilt wird, dass ein Gesicht von ihnen nach vorn gerichtet ist, wird keine Score-Berechnung durchgeführt. Somit ist im Fall eines Frames, bei dem sämtliche von ihnen nach vorn gerichtet sind, die Möglichkeit einer Standbildspeicherung gegeben.
Ein solches Beispiel, bei dem der Prozess zu Schritt S209 weitergeht in einem Fall, in dem zum Beispiel mindestens eines von ihnen nach vorn gerichtet ist oder die Mehrzahl nach vorn gerichtet ist, ist jedoch auch denkbar. Das ist darauf zurückzuführen, dass es in einem Fall, in dem es eine Anzahl von Leuten gibt, weniger wahrscheinlicher ist, dass das Frame ein Kandidat für eine Standbildspeicherung ist, wenn die Gesichtsorientierungen sämtlicher Menschen strikt beurteilt werden.
Spezifische Beispiele für eine Score-Berechnung in den vorgenannten Schritten S203, S204, S207 und S209 werden beschrieben.
Zuerst wird unter Verwendung der Fälle der Hinomaru-Komposition und der Brustbildkomposition als Beispiele in
Der Schwellwert ist ein Schwellwert zum Beurteilen, ob ein Hauptgegenstand oder dergleichen in welchem Abstand zu einer idealen Position (idealen Koordinaten) einer Komposition, die als Basis verwendet wird, für eine Standbildspeicherung vorzusehen ist.
Eine ideale Position IP bei der Hinomaru-Komposition wird ausgedrückt als: IP = (Hx, Hy) unter Verwendung von xy-Koordinaten. Als Schwellwerte für eine Beabstandung von dieser idealen Position IP sind der Schwellwert th1 (angegeben durch die durchgezogene Linie), der Schwellwert th2 (angegeben durch die gestrichelte Linie) und der Schwellwert th3 (angegeben durch die mit langen Strichen und kurzen Strichen dargestellte Linie) vorgesehen. Zum Beispiel wird angenommen, dass der Schwellwert th1 ein Wert äquivalent zu einem Bereich von ±20 Pixeln zu der idealen Position IP in der x-Richtung und der y-Richtung ist, der Schwellwert th2 ein Wert äquivalent zu einem Bereich von ±40 Pixeln zu der idealen Position IP in der x-Richtung und der y-Richtung ist und der Schwellwert th3 ein Wert äquivalent zu einem Bereich von ±60 Pixeln zu der idealen Position IP in der x-Richtung und der y-Richtung ist oder dergleichen.
Die Schwellwerte th1, th2 und th3 werden zum Beispiel in Abhängigkeit von der Komposition auf diese Weise erstellt, und jeder dieser Schwellwerte th1, th2 und th3 wird mittels einer Benutzeroperation oder dergleichen ausgewählt. Dann wird in Schritt S102 von
Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem der Schwellwert th1 verwendet wird, in Schritt S108 von
Daher wird der Score als Wert berechnet, der einen Abstand d einer zentralen Position CP zum Beispiel eines Hauptgegenstands zu der idealen Position IP in jeder Komposition darstellt.
Zum Beispiel kann in einem Fall, in dem ein Gesichtsbild vorhanden ist, der Score aus dem Abstand zwischen den Koordinaten der idealen Position IP und der zentralen Koordinatenposition des detektierten Gesichts berechnet werden.
Im Fall der Hinomaru-Komposition von
"SCmax" ist der höchste Wert des Scores (perfekte Score-Wert) und wird zum Beispiel als "100" angenommen. Dann wird angenommen, dass 1 Pixel = 1 (Score) gilt.
In diesem Fall wird angenommen, dass Schwellwert th1 = 80, Schwellwert th2 = 60 und Schwellwert th3 = 40 gilt.
Im Fall einer idealen Komposition gilt Score = 100 (= SCmax).
In einem Fall, in dem der Schwellwert th1 ausgewählt worden ist, erfüllt das Bild des Frames die Schwellwertbedingung in einem Fall, in dem der Score 80 bis 100 ist.
Des Weiteren ist in einem Fall, in dem der Schwellwert th2 ausgewählt worden ist, die Schwellwertbedingung erfüllt in einem Fall, in dem der Score 60 bis 100 ist, und in einem Fall, in dem der Schwellwert th3 ausgewählt worden ist, ist die Schwellwertbedingung erfüllt in einem Fall, in dem der Score 40 bis 100 ist.
Das heißt, dass die Wahrscheinlichkeit (Frequenz), mit der ein Zielframe die Schwellwertbedingung erfüllt, in Abhängigkeit von der Auswahl des Schwellwerts th1, th2 oder th3 variiert.
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die Hinomaru-Komposition wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die Drittel-Regel-Komposition in einem Fall, in dem nur ein Gegenstand vorhanden ist, wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Ideale Positionen im Fall der Drittel-Regel-Komposition sind ideale Positionen IPa, IPb, IPc und IPd, die in
Insbesondere in einem Fall, in dem die Gesichtsorientierung eine derjenigen ist, die von einer gestrichelten Linie Ta in
In einem Fall, in dem die Gesichtsorientierung eine derjenigen ist, die von einer gestrichelten Linie Tb in
In einem Fall, in dem die Gesichtsorientierung eine derjenigen ist, die von einer gestrichelten Linie Tc in
In einem Fall, in dem die Gesichtsorientierung eine derjenigen ist, die von einer gestrichelten Linie Td in
Im Fall des Verwendens der idealen Position IPa oder IPc wird jedoch dann, wenn die Gesichtsgröße gleich der oder größer als diejenige eines Brustbilds ist, eine Komposition, bei der der Mensch am Hals abgeschnitten ist, erhalten. Somit kann die Gesichtsgröße bestimmt werden, und in einem Fall, in dem sie gleich der oder größer als eine vorbestimmte Größe ist, kann keine Score-Berechnung durchgeführt werden.
Es sei darauf hingewiesen, dass
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die Ganzkörperkomposition wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Wie in
Zum Beispiel wird für das Gesichtsbild eine Unterscheidung zwischen einem Erwachsenen, einem Kind und einem Baby getroffen und wird die ideale Position IP entsprechend gesetzt.
Im Fall eines Erwachsenen wird der y-Koordinaten-Wert der idealen Position IP an einer um eine Länge äquivalent zu einer Größe Sf des Gesichtsbilds unteren Position von dem oberen Ende des Bildschirms gesetzt, wie in
Im Fall eines Kinds wird der y-Koordinaten-Wert der idealen Position IP an einer um ein Zweifaches der Länge (2Sf) der Größe Sf des Gesichtsbilds unteren Position von dem oberen Ende des Bildschirms gesetzt, wie in
Im Fall eines Babys wird unter der Annahme, dass dieses sich hochzieht, der y-Koordinaten-Wert der idealen Position IP an einer um ein Zweifaches der Länge (2Sf) der Größe Sf des Gesichtsbilds unteren Position von dem oberen Ende des Bildschirm gesetzt, und zwar auf im Wesentlichen gleiche Weise wie im Fall des Kinds.
In diesen Fällen sollte jedoch die Größe Sf des Gesichtsbilds eine Größenordnung von 10 % bis 15 % einer vertikalen Größe dy des Bilds aufweisen. In einem Fall, in dem die Größe Sf des Gesichtsbilds nicht in diesen Bereich von 10 % bis 15 % fällt, ist es zum Beispiel denkbar, den Score für die Ganzkörperkomposition nicht zu berechnen.
Der Score wird mittels des oben beschriebenen (Beisp. 1) als Wert berechnet, der darstellt, ob die Koordinaten der zentralen Position CP des Gesichts nahe an den Koordinaten der idealen Position IP liegen.
Es sei darauf hingewiesen, dass
Ein Beispiel für die Score-Berechnung für die Brustbildkomposition wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Wie in
Zum Beispiel wird für das Gesichtsbild eine Unterscheidung zwischen einem Erwachsenen, einem Kind und einem Baby getroffen und wird die ideale Position IP entsprechend gesetzt.
Im Fall eines Erwachsenen oder im Fall eines Kinds wird der y-Koordinaten-Wert der idealen Position IP an einer um das 2,5-Fache (2,5Sf) der Größe Sf des Gesichtsbilds oberen Position von dem unteren Ende des Bildschirms gesetzt, wie in
Im Fall eines Babys wird unter der Annahme, dass dieses sitzt oder krabbelt, der y-Koordinaten-Wert der idealen Position IP an einer um ein Zweifaches der Länge (2Sf) der Größe Sf des Gesichtsbilds unteren Position von dem unteren Ende des Bildschirms gesetzt, wie in
In diesen Fällen sollte jedoch die Größe Sf des Gesichtsbilds eine Größe von 22 % bis 30 % der vertikalen Größe des Bilds dy sein im Fall eines Erwachsenen, eine Größe von 15 % bis 25 % im Fall eines Kinds und eine Größe von 25 % bis 35 % im Fall eines Babys. In einem Fall, in dem die Größe Sf des Gesichtsbilds nicht in diese Bereiche fällt, ist es zum Beispiel denkbar, keine Brustbildkomposition zu berechnen.
Der Score wird als Wert berechnet, der darstellt, ob die Koordinaten der zentralen Position CP des Gesichts nahe an den Koordinaten der idealen Position IP liegen. Da eine Differenz bei der y-Koordinate nur in diesem Fall berücksichtigt werden soll, kann eine Berechnung zum Beispiel wie folgt erfolgen:
Es sei darauf hingewiesen, dass
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die Drittel-Regel-Komposition in einem Fall, in dem es zwei Menschen gibt, wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Zum Beispiel stimmen in der Zeichnung zentrale Positionen CP1 und CP2 der Gesichter von zwei Personen mit den idealen Positionen IPd und IPb überein. In einem solchen Fall wird der perfekte Score-Wert von "100" erhalten.
Insbesondere wird ein Score mittels des vorstehenden (Beisp. 1) für die zentrale Position CP1 und eine bestimmte ideale Position IP nahe an der zentralen Position CP1 berechnet und wird ein Score mittels des vorstehenden (Beisp. 1) für die zentrale Position CP2 und eine weitere ideale Position IP nahe an der zentralen Position CP2 berechnet. Dann ist es denkbar, einen Durchschnittswert der zwei Scores als Score in diesem Fall zu setzen.
Da dieser Fall dadurch bedingt ist, dass die Gesichter nach vorn gerichtet sind, wird der Score in einem Fall berechnet, in dem die Orientierungen der Gesichter der zwei Personen diejenigen sind, die von einer gestrichelten Linie T in
Es sei darauf hingewiesen, dass die geeignete Drittel-Regel-Komposition nicht in einem Fall erhalten wird, in dem die zentralen Positionen CP1 und CP2 der Gesichter der zwei Personen nahe an einer identischen idealen Position aus den idealen Positionen IPa, IPb, IPc und IPd liegen, und somit ist es denkbar, keine Score-Berechnung durchzuführen.
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die diagonale Komposition in einen Fall, in dem es zwei Menschen gibt, wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Als Score wird zum Beispiel die Neigung der Koordinaten der zentralen Positionen CP1 und CP2 der zwei Gesichter berechnet, und diese wird mit der Neigung der idealen Position IP als diagonale Linie verglichen.
Zum Beispiel gilt in einem Fall des Setzens eines Bilds auf eine VGA-Größe (640e e Pixel) die ideale Neigung IA = 640/360 = 1,8.
Dann wird die Neigung der Linie, die die zentralen Positionen CP1 und CP2 verbindet, berechnet und in einen Score umgewandelt, wie in
Es sei darauf hingewiesen, dass
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die Mehr-Personen-Komposition in einem Fall, in dem es drei oder mehr Menschen gibt, wird beschrieben.
Bei der Verarbeitung von
Bei der Mehr-Personen-Komposition sind die Koordinaten der idealen Position IP so gesetzt, dass eine Anordnung des Gravitationszentrums der dreieckigen Komposition in einem Fall dargestellt wird, in dem es drei Gesichter oder mehr gibt und die Gesichter nach vorn gerichtet sind.
Zum Beispiel wird in einem Fall, in dem es drei Personen gibt, ein Score in Abhängigkeit davon erhalten, ob die Koordinaten der zentralen Position des mittleren Gesichts nahe an den Koordinaten der idealen Position IP liegen.
Wie in
In einem Fall, in dem es vier oder mehr Menschen gibt, kann die gleiche Idee wie bei der Drei-Personen-Komposition angewendet werden, mit Ausnahme der Berechnung der Koordinaten des Gravitationszentrums von dazwischen befindlichen Personen.
Anschließend wird die Verarbeitung zur Landschaftskompositionsbestimmung in Schritt S106 von
In einem Fall, in dem in Schritt S104 von
In Schritt S301 von
In einem Fall, in dem eine horizontale Linie oder eine vertikale Linie in dem Bild detektiert worden ist, treibt die Steuereinheit
In einem Fall, in dem eine diagonale Linie in dem Bild detektiert worden ist, treibt die Steuereinheit
In einem Fall, in dem eine Dreieckslinie in dem Bild detektiert worden ist, treibt die Steuereinheit
In einem Fall, in dem eine Krümmung in dem Bild detektiert worden ist, treibt die Steuereinheit
In einem Fall, in dem ein Fluchtpunkt in dem Bild detektiert worden ist, treibt die Steuereinheit
Die Steuereinheit berechnet in Schritt S312 ferner einen Score für die Impressionskomposition.
Jede Score-Berechnung wird beschrieben.
Zuerst wird eine Score-Berechnung für die halbierte Komposition und die Drittel-Regel-Komposition in Schritt S303 in einem Fall, in dem eine horizontale Linie oder eine vertikale Linie detektiert worden ist, mit Bezug auf
Solche Bilder werden zum Beispiel einer Anpassung mit Schablonen unterzogen, wie in
Diese werden mit der Länge und der Position derjenigen der horizontalen Linie oder der vertikalen Linie in dem Bild verglichen.
Zum Beispiel wird in einem Fall des Bilds von
Des Weiteren wird in einem Fall des Bilds von
Es sei darauf hingewiesen, dass es denkbar ist, dass eine Score-Berechnung dadurch bedingt ist, dass eine Linie jeweils als horizontale Linie und vertikale Linie detektiert wird.
Des Weiteren ist es mit Bezug auf den Score auch denkbar, einen Score, der für die horizontale Linie berechnet wird, und einen Score, der für die vertikale Linie berechnet wird, zu addieren oder einen Durchschnittswert zu ermitteln.
Beispiele für die Score-Berechnung für die diagonale Komposition in Schritt S305 und die Score-Berechnung für die gekrümmte Komposition in Schritt S309 werden mit Bezug auf
Die diagonale Linie E10, die in dem Bild detektiert wird, wird mit der Schablone von
Außerdem wird die Krümmung E11, die in dem Bild detektiert wird, mit der Schablone von
Es sei darauf hingewiesen, dass es denkbar ist, dass eine Score-Berechnung für die diagonale Komposition dadurch bedingt ist, dass eine Linie als diagonale Linie detektiert wird. Auf im Wesentlichen gleiche Weise ist es denkbar, dass eine Score-Berechnung für die gekrümmte Komposition dadurch bedingt ist, dass eine Linie als Krümmung detektiert wird.
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die dreieckige Komposition in Schritt S307 wird mit Bezug auf
Die Dreieckslinie E20, die in dem Bild detektiert wird, wird mit der Schablone von
In einem Fall, in dem die Dreieckslinie von zwei Linien gebildet ist, wird diese Score-Berechnung durchgeführt.
Ein Beispiel für eine Score-Berechnung für die Fluchtpunktkomposition in Schritt S311 wird mit Bezug auf
In diesem Fall wird der Score in Abhängigkeit davon, ob eine Schnittstelle der zwei Linien E30 und E31, die in dem Bild detektiert werden, das heißt ein Fluchtpunkt der Linien in dem Bild, nahe an den Koordinaten der idealen Position (IPct, IPa, IPb, IPc, IPd) liegen, dargestellt.
Als Score-Berechnung für die Impressionskomposition in Schritt S312 führt die Steuereinheit
In Schritt S320 von
Dann treibt in einem Fall, in dem sie eine Beziehung als Komplementärfarben aufweisen, die Steuereinheit
Es sei darauf hingewiesen, dass
In Schritt S323 von
Dann treibt in einem Fall, in dem diese die Beziehung als zusammenliegende Farben aufweisen, die Steuereinheit
In Schritt S326 von
Bei einer Score-Berechnung wird eine Quantifizierung aus einer Perspektive, ob der Kontrast hoch ist, und einer Perspektive, ob er nahe an der Ausgeglichenheit des Histogramms (dunkler Teil/heller Teil ist 50/50) liegt, durchgeführt, um einen Score zu berechnen.
Spezifische Beispiele für die Kompositionsbestimmung für einen Menschen und die Landschaftskompositionsbestimmung sind oben beschrieben worden, wobei noch mehr verschiedene Beispiele für eine Score-Berechnung für die Komposition eines Menschen und eine Score-Berechnung für die Landschaftskomposition denkbar sind.
Bei dem Prozess von
Des Weiteren basiert das Prozessbeispiel von
In Schritt S108 von
Hier bestimmt die Steuereinheit
Diese Verarbeitung von Schritt S108 ist in
In einem Fall, in dem der Prozess für ein bestimmtes Zielframe zu Schritt S108 weitergeht, prüft in Schritt S400 von
Bei den oben beschriebenen Schritten S105 und S106 wird ein oder eine Vielzahl von Scores für das aktuelle Zielframe berechnet. In einem Fall, in dem ein Gesicht vorhanden ist, können zum Beispiel drei Scores, d. h. ein Score für die Ganzkörperkomposition, ein Score für die Hinomaru-Komposition und ein Score für die Brustbildkomposition, berechnet werden. Andererseits können in einem Fall, in dem kein Gesicht vorhanden ist, zwei Scores, d. h. ein Score für die gekrümmte Komposition und ein Score für die zusammenliegenden Farben, berechnet werden.
In einem Fall, in dem ein oder eine Vielzahl von Scores auf diese Weise berechnet worden ist, wird ein Score, der den maximalen Wert aufweist, aus diesen ausgewählt. Dann geht der Prozess von Schritt S401 zu S402 weiter.
Es sei darauf hingewiesen, dass aus der vorstehenden Beschreibung auch ein Fall hervorgeht, in dem kein Score für das Zielframe berechnet worden ist. In einem Fall, in dem kein Score für das Zielframe berechnet worden ist, geht der Prozess von Schritt S401 zu S405 weiter, um einen Puffer-Score (nachstehend als "Puf-Score" bezeichnet) zu Vergleichszwecken zu leeren, und wird die Verarbeitung von
In Schritt S402 wird geprüft, ob sich der Typ des Scores, der als Max. Score ausgewählt ist, von dem Typ des Scores unterscheidet, der als Max. Score für ein vorhergehendes Zielframe ausgewählt ist. Der Typ bezieht sich auf den Typ der Komposition zur Verwendung als Basis für eine Score-Berechnung, wie oben beschrieben worden ist, wie zum Beispiel die Hinomaru-Komposition, die Brustbildkomposition und die Ganzkörperkomposition. Das Prüfen einer Veränderung dieses Typs von Score dient zum Bestimmen eines Spitzenwerts als Score eines bestimmten Typs im Vergleich zu dem Puf-Score.
In einem Fall, in dem der Typ des Scores verändert worden ist, treibt die Steuereinheit
Des Weiteren führt die Steuereinheit
Wenn jedoch der gleiche Wert für alle Typen von Scores verwendet wird, ist es nicht erforderlich, dieses Setzen des Schwellwerts durchzuführen.
Die Steuereinheit
In einem Fall, in dem der Max. Score den Schwellwert nicht überschritten hat, wird angenommen, dass das aktuelle Zielframe die Schwellwertbedingung nicht erfüllt, und leert die Steuereinheit
In einem Fall, in dem der Max. Score den Schwellwert th1 überschritten hat, wird angenommen, dass das aktuelle Zielframe die Schwellwertbedingung erfüllt, und führt die Steuereinheit
In Schritt S406 vergleicht die Steuereinheit
Wenn Max. Score < Puf-Score gilt, wird bestimmt, dass ein Score (Max. Score) des aktuellen Zielframes für eine bestimmte Komposition einen Wert um einen Spitzenwert herum erreicht hat. Somit wird unter der Annahme, dass das aktuelle Frame einen Score um einen Spitzenwert herum aufweist, beurteilt, dass die Bedingung bezüglich der Nähe zu dem Spitzenwert erfüllt ist.
Für aufeinanderfolgend Zielframes wird zum Beispiel angenommen, dass Scores für die Brustbildkomposition nacheinander zu Max. Scores geworden sind. Zum Beispiel wird angenommen, dass die Max. Scores von sechs Zielframes Scores für die Brustbildkomposition sind und deren Werte einen Übergang in der Reihenfolge von 85, 86, 86, 90, 92 und 91 erfahren haben. In diesem Fall wird zum Zeitpunkt der Verarbeitung für jedes Zielframe der Puf-Score in der Reihenfolge von 85, 86, 86, 90 und 92 aktualisiert, und bei der Verarbeitung von
In einem Fall, in dem bestimmt wird, dass der Score um den Spitzenwert herum liegt, beurteilt die Steuereinheit
In einem Fall eines außerhalb des Fokus liegenden Frames wird der Wert des Max. Scores in Schritt S408 in den Puf-Score substituiert, um die Verarbeitung von
Wenn beurteilt wird, dass es im Fokus liegt, beurteilt die Steuereinheit
Es sei darauf hingewiesen, dass sich der dynamische Gegenstand, auf den hier Bezug genommen wird, nicht auf einen Gegenstand bezieht, der sich bewegen kann, wie z. B. eine Person oder ein Tier oder ein Auto oder ein Zug, sondern sich auf einen Gegenstand bezieht, der sich während der Bildaufnahme dieses Frames tatsächlich bewegt. Das heißt, es wird beurteilt, ob es ein Frame ist, in dem ein Bild eines Gegenstands, der sich gerade bewegt, aufgenommen worden ist.
In einem Fall, in dem ein interessierender Gegenstand kein dynamischer Gegenstand ist, treibt die Steuereinheit
Zum Beispiel spezifiziert die Steuereinheit
Wenn der interessierende Gegenstand ein dynamischer Gegenstand ist, kann ein Bild des interessierenden Gegenstands unscharf sein. Daher treibt die Steuereinheit
Wenn die Verschlussgeschwindigkeit größer ist als eine Sekunde dividiert durch die Brennweite, ist ein Bild des dynamischen Gegenstands höchstwahrscheinlich ohne Unschärfe aufgenommen worden. Somit treibt die Steuereinheit
Andererseits ist in einem Fall, in dem die Verschlussgeschwindigkeit kleiner ist als eine Sekunde dividiert durch die Brennweite, das Bild höchstwahrscheinlich unscharf. Somit wird nicht bestimmt, dass das Bild als Standbild gespeichert werden soll, sondern substituiert die Steuereinheit
Durch die oben dargelegte Verarbeitung von
Es sei darauf hingewiesen, dass in einem Fall, in dem die Bedingungen in Schritten S407 und S410 nicht erfüllt worden sind, selbst wenn in Schritt S406 beurteilt wird, dass das Zielframe in der Nähe des Spitzenwerts liegt, der Puf-Score aktualisiert wird. Daher kann ein Frame, das einen Score aufweist, der in einem gewissen Maß von dem Spitzenwert entfernt ist in einem Bereich, in dem die Schwellwertbedingung erfüllt ist, obwohl die Bedingung in Schritt S406, S407, S409 oder S410 tatsächlich erfüllt ist, einer Standbildspeicherung unterzogen werden. Daher folgt eine Idee des Speicherns, als Standbild, eines Frames zumindest hinter dem Spitzenwert oder nahe an dem Spitzenwert aus den Frames ohne Fokusunschärfe oder Verschwommenheit.
Im Gegensatz dazu ist es in einem Fall, in dem in Schritt S407 beurteilt wird, dass der interessierende Gegenstand außerhalb des Fokus liegt, oder wenn beurteilt wird, dass ein dynamischer Gegenstand vorhanden ist und die Verschlussgeschwindigkeit nicht ausreichend hoch ist, auch denkbar, den Puf-Score in Schritt S408 nicht zu aktualisieren. Dann ist es auch möglich zu bewirken, dass ein Bild, das tatsächlich um den Spitzenwert herum liegt, für eine Standbildspeicherung vorgesehen wird.
Eine Kompositionsanzeigesteuerung in Schritt S107 von
In diesem Schritt S107 bewirkt die Steuereinheit
Es folgt eine Beschreibung mit Bezug auf ein Beispiel in einem Fall, in dem ein Bild eines Menschen aufgenommen wird.
Zuerst sind
Des Weiteren ist in den Fällen von
Auch in diesen Fällen von
Auf der Stufe von Schritt S107 von
Wenn eine solche Anzeige durchgeführt wird, kann eine geeignet Führung für einen Benutzer erfolgen. Zum Beispiel ist es dann, wenn der Benutzer die Bildaufnahmerichtung der Bilderzeugungsvorrichtung
Es sei darauf hingewiesen, dass, da die ideale Position IP in Abhängigkeit von der Komposition variiert, auf verschiedene Weise denkbar ist, für welchen Kompositionstyp die ideale Position IP in der Anzeige angegeben wird. Zum Beispiel ist es denkbar, zu dem Zeitpunkt von Schritt S107 eine der Kompositionen auszuwählen, für die die Scores in dem unmittelbar vorhergehenden Schritt S105 oder S106 berechnet worden sind, und zu bewirken, dass die ideale Position IP und die Schwellwertinformationen (Wth, Lth) derselben angezeigt werden. Hinsichtlich der Auswahl des Kompositionstyps in diesem Fall ist es denkbar, eine Komposition auszuwählen, die den höchsten Score aufweist.
Des Weiteren kann es für einen Benutzer möglich sein, den Kompositionstyp zu spezifizieren, und können die ideale Position IP oder dergleichen für die spezifizierte Komposition und die Schwellwertinformationen angezeigt werden.
Des Weiteren kann der Kompositionstyp entsprechend dem Bildinhalt ausgewählt werden. Zum Beispiel wird dann, wenn das Gesichtsbild zur Seite gerichtet ist, bewirkt, dass die ideale Position IP für die Drittel-Regel-Komposition angezeigt wird oder dergleichen.
Es sei darauf hingewiesen, dass hinsichtlich der Schwellwertinformationen (Wth, Lth) die Farbe von Linien oder die Farbe einer Region in einem Bereich, der für die Schwellwertbedingung relevant ist, in Abhängigkeit von dem Auswahlzustand des Schwellwerts th1, th2 oder th3 verändert werden kann.
In der Anzeigeeinheit
Das heißt, dass ein Score, der für das aktuelle Frame berechnet wird, durch den Score-Balken
Zum Beispiel liegt in einem Fall von
In einem Fall von
Auf diese Weise kann dann, wenn der Score-Balken
Ferner ist es durch Verändern der Farbe des Score-Balkens
Die Position des Schwellwertpegels
Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzeige des Score-Balkens
Zum Beispiel wird dann, wenn die zentrale Position CP in den Schwellwertbereich (zum Beispiel in das Frame Wth1) fällt, die Nachbarschaft der idealen Position IP vergrößert angezeigt, wie in der Zeichnung gezeigt ist. Ein Benutzer stellt die Bildaufnahmerichtung so ein, dass die zentrale Position CP1 an die ideale Position IP angepasst wird, es ist jedoch schwierig, eine Anpassung zu erreichen, wenn der Anzeigebildschirm klein ist und die Bilderzeugungsvorrichtung
Des Weiteren ist es durch Durchführen der Anzeige des vergrößerten Bilds
Die Anzeigebeispiele sind vorstehend beschrieben worden, wobei diese nur Beispiele sind. Hinsichtlich der anzuzeigenden Informationen sind verschiedene Beispiele denkbar. Zum Beispiel sind
Eine Ausführungsform der Bildverarbeitungsvorrichtung
Ein Programm gemäß einer Ausführungsform bewirkt, dass eine Operationsverarbeitungsvorrichtung, wie z. B. eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und ein Digitalsignalprozessor (DSP) die Verarbeitung ausführt, die in den Ausführungsformen gezeigt ist.
Das heißt, dass das Programm gemäß einer Ausführungsform bewirken kann, dass eine Operationsverarbeitungsvorrichtung einen Schwellwertsetzschritt (S1 von
Es sei darauf hingewiesen, dass bei dem Bildspeicherungsbestimmungsschritt bestimmt werden kann, dass Bilddaten des Frames Bilddaten sind, die als Standbild zu speichern sind entsprechend einer weiteren Bedingung in einem Fall, in dem die Komposition in dem Frame die Schwellwertbedingung erfüllt, die von der Schwellwertsetzeinheit gesetzt wird (S4 bis S7).
Des Weiteren können sämtliche oder ein Teil von aufeinanderfolgenden Frames Frames sein, die für eine Score-Berechnung vorgesehen sind, und kann ein Score-Berechnungsschritt (S3) zum Berechnen eines Scores, der ein Bewertungswert für eine Komposition eines Bilds für die Frames ist, die für eine Score-Berechnung vorgesehen sind, vorgesehen sein und kann bei dem Bildspeicherungsbestimmungsschritt in einem Fall, in dem der Score, der in dem Score-Berechnungsschritt für ein bestimmtes Frame berechnet wird, die Schwellwertbedingung erfüllt, die in dem Schwellwertsetzschritt gesetzt wird, bestimmt werden, dass Bilddaten, die dem Frame entsprechen, Bilddaten sind, die die als Standbild zu speichern sind (S4).
Ein solches Programm ermöglicht, dass eine Bildverarbeitungsvorrichtung, die eine Steuerung der oben beschriebenen automatischen Standbildspeicherung ausübt, unter Verwendung einer Operationsverarbeitungsvorrichtung realisiert wird.
Diese Programme können im Voraus auf einem HDD aufgezeichnet werden, das als Aufzeichnungsmedium dient, welches in eine Vorrichtung, wie z. B. eine Computervorrichtung, einen ROM oder dergleichen in einem Mikrocomputer, der eine CPU aufweist, oder dergleichen, eingebaut ist.
Alternativ können diese Programme auch temporär oder dauerhaft auf einem Wechselaufzeichnungsmedium, wie z. B. einer Floppy Disc, einem Kompaktdisketten-Nurlesespeicher (CD-ROM), einer magnetooptischen (MO) Platte, einer digitalen vielseitig verwendbaren Platte (digital versatile disc – DVD), einer Blu-ray Disc (eingetragene Marke), einer Magnetplatte, einem Halbleiterspeicher und einer Speicherkarte gespeichert (aufgezeichnet) werden. Ein solches Wechselaufzeichnungsmedium kann als sogenannte Paket-Software bereitgestellt werden.
Die Programme können nicht nur von dem Wechselaufzeichnungsmedium auf einen Personalcomputer und dergleichen installiert werden, sondern auch über ein Netz, wie z. B. ein lokales Netz (LAN) und das Internet, von einer Download-Seite heruntergeladen werden.
Diese Programme sind für eine weitverbreitete Bereitstellung für die Bildverarbeitungsvorrichtung
Zum Beispiel ist es bei einer Computervorrichtung, die in
Die CPU
Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle
Die Eingabe-/Ausgabeschnittstelle
In einem Fall des Bewirkens, dass die Software die oben beschriebene Verarbeitung zur automatischen Standbildspeicherung ausführt, wird ein Programm, das die Software bildet, aus einem Netz oder einem Aufzeichnungsmedium installiert.
Das Aufzeichnungsmedium ist mit einem Wechselmedium
Wenn Videodaten durch eine Empfangsoperation mittels des Kommunikationsabschnitts
Bei der oben dargelegten Ausführungsform werden die folgenden Effekte erzielt. Die Bildverarbeitungsvorrichtung
Bei dieser Konfiguration ist es möglich, ein Frame automatisch als Standbild, das eine gute Komposition aufweist, aus aufeinanderfolgenden Frames zu bestimmen, die als Video oder Live-Ansicht dienen, und ein geeignetes Frame bei der automatischen Standbildspeicherung auszuwählen.
Des Weiteren bestimmt in einem Fall, in dem die Komposition in dem Frame die Schwellwertbedingung erfüllt, die von der Schwellwertsetzeinheit (
Das heißt, dass es durch weiteres Beurteilen einer weiteren Bedingung zusätzlich zu der Komposition möglich ist, ein Frame, das eine bestmögliche Qualität aufweist, automatisch als Bild zu bestimmen.
Des Weiteren wird eine Score-Berechnungseinheit (
Das heißt, dass die Score-Berechnungseinheit (
In diesem Fall wird zum automatischen Extrahieren eines Frames aus aufeinanderfolgenden Frames, die als Video, Live-Ansicht oder dergleichen dienen, und Speichern des Frames als Standbild ein Score berechnet, der als Bewertungswert dahingehend dienen soll, ob Bilddaten eines Frames für eine Komposition, die als Standbild vorteilhaft ist, relevant sind. Wenn dieser Score die Schwellwertbedingung erfüllt, wird angenommen, dass das Frame zumindest für eine Standbildspeicherung geeignet ist. Ferner wird eine weitere Bedingung beurteilt, um über eine Speicherung als Standbild zu entscheiden.
Es ist daher möglich, ein Standbild, das eine Komposition mit hoher Qualität aufweist, ohne Zutun des Benutzers mittels einer Operation zur automatischen Standbildspeicherung zu speichern.
Des Weiteren ist es durch variables Setzen der Schwellwertbedingung möglich, die Frequenz der Standbildspeicherung einzustellen. Da eine Einstellung der Frequenz der Standbildspeicherung insbesondere anhand der Schwellwertbedingung keine zeitliche Frequenzeinstellung ist, ist es möglich zu verhindern, dass die Gelegenheit zur Standbildaufnahme unnötig verringert wird.
Des Weiteren bedeutet eine ideale Komposition, dass der Score in dem oben beschriebenen Fall gleich dem höchsten Wert (100) wird, wobei dies selbst mit Zutun des Benutzers wahrscheinlichkeitstheoretisch schwierig ist. Aufgrund der Tatsache, dass der Schwellwert ausgewählt werden kann, können Standbilder, die eine relativ gute Komposition aufweisen, automatisch mit einer für einen Benutzer wünschenswerten Frequenz gespeichert werden.
Des Weiteren wird bei einer Ausführungsform der Score unter Verwendung einer Vielzahl von Kompositionen, d. h. vieler Kompositionen, wie zum Beispiel der Hinomaru-Komposition und der Brustbildkomposition, als Basis für eine Score-Berechnung berechnet (
Entsprechend ist es für jedes Frame, wenn eine Komposition von Bilddaten desselben einen hohen Grad an Relevanz für jede Komposition aufweist, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Bilddaten als Standbild gespeichert werden. Das heißt, dass es unter Verwendung verschiedener vorteilhafter Kompositionen als Basis möglich ist, ein Standbild zu speichern, das für jedes von ihnen relevant ist. Des Weiteren kann dadurch verhindert werden, dass die Gelegenheit zur Standbildspeicherung aufgrund eines alleinigen Verwendens einer spezifischen Komposition als Basis verloren geht.
Des Weiteren werden bei einer Ausführungsform eine oder mehrere Kompositionen zur Verwendung als Basis für die Score-Berechnung aus einer Vielzahl von Kompositionen entsprechend einem Bildinhalt eines Frames ausgewählt und wird ein Score für jede der einen oder der mehreren Kompositionen, die ausgewählt worden sind, berechnet (
Es gibt eine wünschenswerte Komposition oder eine geeignete Komposition entsprechend dem Bildinhalt, das heißt, dem Typ des Gegenstands. Beispiele umfassen eine Komposition, die in einem Fall geeignet ist, in dem eine Person ein Gegenstand ist, und eine Komposition, die in einem Fall geeignet ist, in dem eine Landschaft ein Gegenstand ist, und dergleichen. Somit wird durch Auswählen einer Komposition zur Verwendung bei einer Score-Berechnung entsprechend dem Bildinhalt eines Frames ein Bewertungswert auf der Basis einer Komposition, die für den Bildinhalt geeignet ist, berechnet.
Entsprechend ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass ein Frame, das als eine wünschenswerte Komposition aufweisend bestimmt wird, als Standbild entsprechend dem Typ eines Gegenstands gespeichert wird.
Des Weiteren wird bei einer Ausführungsform beurteilt, ob ein Maximalwert (der Max. Score, der in Schritt S400 von
Wenn mindestens ein Score die Schwellwertbedingung erfüllt, kann dieses Frame als für eine bestimmte Komposition relevant beurteilt werden. Somit ist es durch Beurteilen der Schwellwertbedingung mittels eines Scores, der den Maximalwert aufweist, möglich zu beurteilen, ob er geeignet ist, als Standbild zu verbleiben.
In diesem Fall ist es dann, wenn eine Vielzahl von Scores berechnet wird, möglich, die Relevanz für eine Komposition akkurat durch eine einfache Verarbeitung zu beurteilen.
Des Weiteren wird bei einer Ausführungsform als Bestimmung der anderen Bedingung als der Schwellwertbedingung bestimmt, ob ein Score eines Zielframes in der Nähe eines Spitzenwerts eines Score-Werts liegt, der in einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Frames variiert (S406).
Das heißt, dass ohne bloßes Speichern von Frames, deren Scores die Schwellwertbedingung erfüllen, als Standbilder ein Frame, dessen Score in der Nähe des Spitzenwerts liegt, aus diesen ausgewählt wird.
Zum Beispiel werden dann, wenn Frames nur dann als Standbilder gespeichert werden, wenn ihre Scores die Schwellwertbedingung während einer Periode von aufeinanderfolgenden Frames erfüllen, im Wesentlichen gleiche Bilder in einer großen Anzahl gespeichert. Somit ist es durch Auswählen eines Frames um einen Spitzenwert herum möglich, ein Bild zu speichern, das für eine Komposition als Standbild besser geeignet ist. Entsprechend ist es möglich, die Qualität eines zu speichernden Standbilds zu verbessern und zu verhindern, dass im Wesentlichen gleiche Bilder in einer großen Anzahl gespeichert werden.
Des Weiteren ist es selbst in einem Fall, in dem der Schwellwert niedrig ist, durch Bestimmen eines Spitzenwerts möglich, ein Standbild zu speichern, das eine bestmögliche Komposition aufweist, wobei die Gelegenheit zur Bildaufnahme erhöht wird.
Es sei darauf hingewiesen, dass ein Zielframe unmittelbar vor einem Frame, bei dem Max. Score < Puf-Score in Schritt S406 von
Des Weiteren wird bei einer Ausführungsform als Bestimmung der anderen Bedingung als der Schwellwertbedingung bestimmt, ob ein Bild eines Zielframes, zum Beispiel ein Bild eines interessierenden Gegenstands, im Fokus liegt (S407).
Das heißt, dass ohne bloßes Speichern von Frames, deren Scores die Schwellwertbedingung erfüllen, als Standbilder verhindert wird, dass ein außerhalb des Fokus liegendes Bild als Standbild gespeichert wird. Entsprechend kann ein gespeichertes Standbild ein im Fokus liegendes Bild (keine Unschärfe aufweisendes Bild) sein, und es ist möglich, die Qualität eines gespeicherten Standbilds zu verbessern.
Des Weiteren wird bei einer Ausführungsform als Bestimmung der anderen Bedingung als der Schwellwertbedingung bestimmt, ob ein Zielframe ein Bild aufweist, in dem sich ein interessierender Gegenstand gerade bewegt (S409). Dann wird in einem Fall, in dem kein Bild, das sich gerade bewegt, vorhanden ist, angenommen, dass eine Bedingung für eine Standbildspeicherung erfüllt ist. In einem Fall eines dynamischen Gegenstands, der sich gerade bewegt, ist der Gegenstand oft unscharf. Somit ist es möglich, das Speichern desselben als Standbild zu vermeiden. Entsprechend wird die Qualität eines gespeicherten Standbilds verbessert.
Des Weiteren wird in einem Fall, in dem das Zielframe ein Bild aufweist, in dem sich ein interessierender Gegenstand gerade bewegt, die Verschlussgeschwindigkeit bei der Bildaufnahme dieses Frames bestimmt. Insbesondere wird bestimmt, ob die Bildaufnahme in einem Zustand durchgeführt wird, in dem die Verschlussgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit, die von einer Gegenstandsbedingung gefordert wird, oder schneller ist (S410). Das heißt, dass in einem Fall eines Bilds, in dem wahrscheinlich eine Unschärfe aufgrund des Vorhandenseins eines dynamischen Gegenstands aufgetreten ist, dieses als Standbild gespeichert wird in einem Fall, in dem beurteilt werden kann, dass es keine Unschärfe in der Verschlussgeschwindigkeitssituation gibt.
In einem Fall eines dynamischen Gegenstands, der sich gerade bewegt, ist es dann, wenn dieses Frame in einem Zustand aufgenommen worden ist, in dem die Verschlussgeschwindigkeit hoch ist, weniger wahrscheinlich, dass es ein unscharfes Bild ist. Entsprechend wird selbst in einem Fall eines sich bewegenden Gegenstands ein Standbild mit einer guten Qualität gespeichert.
Des Weiteren setzt die Schwellwertsetzeinheit die Schwellwertbedingung (th1, th2, th3) variabel entsprechend einer Operationseingabe. Wenn die Schwellwertbedingung strikt einzuhalten ist, verringert sich die Frequenz der Standbildspeicherung, und wenn die Schwellwertbedingung leicht zu erfüllen ist, erhöht sich die Frequenz der Standbildspeicherung. Daher ist es möglich, die Frequenz in Abhängigkeit von der Absicht eines Benutzers hinsichtlich des Grads der Frequenz, mit der der Benutzer eine Standbildspeicherung durchzuführen wünscht, einzustellen.
Aufgrund der Tatsache, dass der Benutzer die Schwellwertbedingung mittels einer Operation anweisen kann, ist es möglich, dass eine automatische Standbildspeicherung mit einer Frequenz entsprechend der Absicht eines Benutzers durchgeführt wird.
Des Weiteren wird, nachdem bestimmt worden ist, dass Bilddaten eines bestimmten Frames Bilddaten sind, die als Standbild zu speichern sind, nicht bestimmt, dass Frames während einer Standby-Zeit entsprechend einem gesetzten Schwellwert Bilddaten sind, die als Standbild zu speichern sind (S111).
Durch Vorsehen der Standby-Periode ist es möglich zu vermeiden, dass im Wesentlichen gleiche Bilder in einer großen Anzahl als Standbilder gespeichert werden. In diesem Fall verringert sich die Frequenz der Standbildspeicherung, wenn die Schwellwertbedingung strikt einzuhalten ist, und erhöht sich die Frequenz der Standbildspeicherung, wenn die Schwellwertbedingung leicht zu erfüllen ist. Somit entspricht die Standby-Zeit auch der Frequenz in Abhängigkeit von der Schwellwertbedingung durch Ansprechen auf die Schwellwertbedingung.
Es sei darauf hingewiesen, dass dann, wenn die Standby-Zeit zu lang ist, die Gelegenheit zur Standbildspeicherung in zu hohem Maß verloren geht. Dies beeinflusst auch eine Frequenzeinstellung. Daher ist eine relativ kurze Zeit geeignet.
Des Weiteren werden bei einer Ausführungsform Bilddaten von aufeinanderfolgenden Frames entlang der Zeitachse (zum Beispiel einer Live-Ansicht) auf dem Anzeigebildschirm angezeigt und werden Kompositionsinformationen (zum Beispiel die ideale Position IP) eingeblendet in dieses Bild angezeigt (
Des Weiteren wird durch Anzeigen des Scores jedes Frames und von Informationen über die Schwellwertbedingung (den Score-Balken
Des Weiteren wird das vergrößerte Bild
Mit dem vergrößerten Bild ist es möglich, einen Benutzer so zu führen, dass er auf einfache Weise das Zentrum eines Hauptgegenstands auf die für die Komposition ideale Position IP bringt, so dass der Blickwinkel und die Bildaufnahmerichtung während der Bildaufnahme leicht einzustellen sind und ein Frame, das einen hohen Score aufweist, leicht erhalten werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, dass diese Anzeigesteuerungen auch als Führungen in einem anderen Fall als der automatischen Standbildsteuerung geeignet sind, das heißt, in einem Fall des Durchführens einer Standbildspeicherung mittels einer Verschlussoperation des Benutzers. Somit ist es auch in dem Fall der Standbildspeicherung mittels einer Verschlussoperation sinnvoll, einen Score mit Bezug auf eine Komposition zu berechnen und Kompositionsinformationen und Informationen über den Score darzulegen.
Des Weiteren werden bei einer Ausführungsform als Operation zur automatischen Standbildsteuerung die Verarbeitung zum Bestimmen eines Frames mit einer geeigneten Komposition als Standbild aus den Frames, die als Video dienen, und das Speichern von Bilddaten, die diesem Frame entsprechen, durchgeführt, wobei die Anwendung der vorliegenden Technologie nicht auf eine solche Standbildspeicherung begrenzt ist. Das heißt, dass eine automatische Speicherung als Video auch möglich ist.
Zum Beispiel ist es entsprechend dem Bestimmen eines Frames, das eine gute Komposition aufweist, auch möglich, ein Video über eine vorbestimmte Zeitperiode, die bei diesem Frame beginnt, automatisch zu speichern.
Des Weiteren können in diesem Fall intermittierende Frames, die eine niedrige Framerate aufweisen, gespeichert werden und kann ferner die Anzahl von ausgedünnten Frames zur Speicherung als pseudo-videoartige Bilddaten oder dergleichen erhöht werden.
Des Weiteren können dann, wenn ein Frame, das eine gute Komposition aufweist, zum Beispiel ein Frame, das die Schwellwertbedingung erfüllt, bestimmt wird, aufeinanderfolgende Frames unmittelbar vor einem Frame, das die Schwellwertbedingung nicht länger erfüllt, als Videodaten gespeichert werden.
Des Weiteren wird bei dem Prozess von
Es sei darauf hingewiesen, dass die in der vorliegenden Spezifikation beschriebenen Effekte lediglich Beispiele sind und nicht als Einschränkung verstanden werden dürfen und andere Effekte wirksam sein können.
Des Weiteren kann die vorliegende Technologie auch wie nachstehend dargelegt ausgeführt sein.